Ein Tag für den Wein

- in der Natur hören im Juni 2022-


Bei schönstem Sonnenschein trafen wir uns mit unseren Freunden aus Leipzig und Kulmbach zu einem Erfahrungsaustausch und gemütlichem Beisammensein im schönen Unstruttal.

Bei einer Führung durch den herzöglichen Weinberg, der unterhalb von Schloss Neuenburg liegt, erfuhren wir von unserer kompetenten Führung einiges über den Weinbau an Saale und Unstrut und über die Stadt Freyburg. Dabei durfte ein guter Tropfen natürlich nicht fehlen.  Wir erfuhren so manches über die Probleme, aber auch das Engagement und die erkämpften Erfolge der großen und kleinen Winzer, was uns zu unserer täglichen Auseinandersetzung mit unserem Tinnitus erneut ermutigte. Bei einem gemeinsamen Mittagessen im Hotel am Weinberg konnten wir uns weiter angeregt unterhalten. 

Die frische Luft, die gute Atmosphäre, interessante Gespräche und der Blick auf eine schöne Region unserer Heimat haben uns unseren Tinnitus für einen Tag vergessen lassen.

Ein gelungenes Treffen mit Wiedersehensfreude, Unterhaltsamkeit und bestem Wetter.

      Unsere einhellige Meinung: „Das sollten wir wiederholen!“




Ein Ausflug nach Franken

- ein besonderes Tinnitus Betroffenen Symposium im Juli 2022 -


Alle freuten sich darauf, 25 Jahre SHG Kulmbach und wir waren dabei. Auch gab es ein Wiedersehen mit Freunden nicht nur aus Kulmbach, sondern auch aus Leipzig und anderen Städten Deutschlands. Alle wollten gratulieren.

Am Nachmittag erfuhren wir bei dem TBS in informative und interessante Vorträge Neues zum Thema Tinnitus. In der Pause und auch beim anschließenden gemeinsamen Abendessen konnten wir uns über alles austauschen, was so in unseren Gruppen läuft und welche Probleme uns bewegen. 

Der tolle Abschluss des Tages war die Stadtführung durch die Kulmbacher Gassen. Der Nachtwächter der Stadt erzählte uns viel geschichtliche, lustige und kurioses Anekdoten über das alte Kulmbach.

Wir sind mit allen Gästen einer Meinung eine gelungene und informative Veranstaltung besucht zu haben. So bestärkt und motiviert können wir die kommenden Herausforderungen gelassen entgegensehen.

Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Veranstaltungen.




Eine Seefahrt...

- Sachsen-Anhalt grüßt Sachsen im Juli 2022 -


Schiff ahoi…

 

hieß es heute für uns. Wir trafen uns mit unseren Freunden der SHG Leipzig zu einer Schifffahrt auf der Goitzsche in Bitterfeld. Schon beim Treffen am Anleger kam es zu ersten Gesprächen untereinander. Nach dem Ramona Miersch uns auf der „MS Vineta“ begrüßte, ging es auf große Fahrt. Bei Kaffee und Kuchen im Fahrgastraum des Schiffes wurde der Erfahrungsaustausch fortgesetzt. Anschließend konnte sich jeder individuell auf dem Schiff umschauen. Einige nutzten die Möglichkeit sich vom Sonnendeck aus, die Umgebung rund um den See anzuschauen und ihre Gespräche weiterzuführen.

Der Kapitän erzählte uns viel Interessantes über den, nach dem Braunkohleabbau entstandenen See, der durch das Mulde Hochwasser 2002 schneller geflutet wurde als gedacht und die sich daraus entwickelte Flora und Fauna um und im See, die sich anders als bei den anderen Seen im Mitteldeutschen Raum entwickelte. 

Das früher auch Bernstein im See gefunden und abgebaut wurde und ein Teil des Sees noch heute Bernsteinsee heißt, war für uns neu und sehr informativ. 

Am Ziel angekommen, konnte jeder die Zeit noch für einen Spaziergang nutzen oder die Heimreise antreten. Einige besuchten noch den Pegelturm, das Wahrzeichen des Sees, an der 200 m langen Seebrücke. Er bietet einen tollen Ausblick über die Landschaft. In 26 Metern Höhe und nach 144 Stufen erreichte einige die Aussichtsplattform, während andere lieber von unten zuschauten. Ein tolles Erholungs- und Naturschutzgebiet ist so entstanden. 

Im Jahr 2000 war auch der hier entstehende See ein Teil der Weltausstellung EXPO 2000. 

 

Wieder ein gelungener Tag! Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug mit unseren Freunden




Drei erlebnisreiche Tage mit Freunden

- Eine Fahrt zur Mitgliederversammlung im September 2022 -


Auf uns warteten 3 Tage mit schönen Erlebnissen und interessanten Gesprächen nicht nur mit den uns bekannten Freunden aus Leipzig und Kulmbach. 

Den Abend der Anreise in Kulmbach verbrachten wir ausgelassen mit den Leipzigern, so lernten wir uns näher kennen, und der Tinnitus hatte in diesen Stunden keine Chance.

Am Freitag früh, dem ersten Tag unserer Busreise, trafen wir uns nach einem kurzen Kaffee im Hotel zu unserer Fahrt nach Bad Godesberg mit unseren Freunden der SHG Kulmbach. Ernst Kittel musste uns leider mitteilen, dass unsere erste Station, die Führung durch die Klinik von Weckbecker in Bad Brückenau,  coronabedingt kurzfristig abgesagt wurde. Stattdessen fuhren wir durch die herrliche Landschaft des Spessarts und warfen einen kurzen Blick auf Schloss Mespelbrunn und das „Wirtshaus im Spessart“. Am späten Nachmittag erreichten wir das GSI in Bad Godesberg, unser Quartier für zwei Nächte. Erste Gespräche und näheres Kennenlernen fanden bei einem gemütlichen Abendessen in den Rheinauen statt. 

Der Sonnabend war der Mitgliederversammlung vorbehalten. Ein interessanter Vortrag von Prof. Göbel zu den letzten Jahren der Arbeit und den Erfahrungen im Vorstand lockerte die trockenen Zahlen des Kassenberichts auf und bereitete uns auf die Vorstandswahl vor. Außer Reinhardt Jennerjahn hat unser neuer Vorstand noch keine Erfahrungen mit dieser Arbeit und den sich daraus ergebenen Aufgaben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg, damit es für uns alle kontinuierlich und mit interessanten Veranstaltungen weitergeht. in den Pausen kam es zu vielen interessanten Gesprächen zwischen uns Mitgliedern. 

Am Sonntag ging es dann wieder Richtung Kulmbach und dann weiter nach Hause, wobei wir uns noch eine Nacht in Kulmbach gönnten.

Aber erst einmal brachte uns der Bus nach Bacharach vorbei an der Lorelei an den Rhein. Mit dem Schiff ging es durch das schöne Tal des Mittelrheins, vorbei an den Burgen und Felsen links und rechts des Rheins. In Bingen war für uns Endstation. Nach einem guten Mittagessen fuhren wir nun wieder zurück nach Kulmbach.

 

Ein langes schönes, aber anstrengendes Wochenende endete für uns am Montag an unserem Ausgangspunkt Merseburg. 

Wir danken allen für diese großartige Organisation.